La Clemenza di Tito (Vitellia) – Theater an der Wien, October 2019

Opernwelt

“…ein kompetentes Sängerensemble, allen voran Nicole Chevalier als furiose Vitellia”

Der Standard

“…Nachvollziehbar, dass Sesto der wilden Dame folgt, diesem Energiezentrum. In die Steckdose der Aggression geraten, schäumt die Gedemütigte, tobt Vitellia, ist bereit, alle Argumente manipulativ einzusetzen. Nicole Chevalier ist zu glauben: Unlängst war sie in Festspielsalzburg bei Mozarts Idomeneo Elettra. Auch bei Titus vermittelt sie nun die seelischen Konflikte effektvoll, während um sie herum leider viel Marionettenhaftes Bremseffekte auslöst“

Wiener Zeitung

“Inbrünstiger als Lady Macbeth: Ober-Intrigantin Vitellia, verkörpert von Nicole Chevalier (…) Besonders fulminant ist das bei Nicole Chevalier (Vitellia) anzusehen: Die Oberintrigantin, die ihren Galan Sesto mit ein paar Beckenschwüngen in einen Attentäter verwandelt, wirkt im kessen Pianissimo wie eine Raubkatze auf dem Sprung, im wiederkehrenden Wutanfall wie ein Wesen, vor dem selbst Lady Macbeth zittert”

Kleine Zeitung (Kärnten)

“In Sachen Klangsinnlichkeit müssen sich die beiden Herren aber ohnehin ihren weiblichen Kollegen geschlagen geben (…) während die Tragödin Nicole Chevalier die Vitellia mit einem Furor singt, der der inneren Aufgewühltheit von Mozarts Musik am ehesten entspricht”

Kurier

“So geht eben Furie: Nicole Chevalier wandelt als intrigante Vitellia im Theater an der Wien stets am Rande des Wahnsinns”

NMZ (blog)

“mit fulminantem vokalem Engagement“

Klassik Begeistert (blog)

„Von Anbeginn hingegen äußerst wach, klar und dominant, präsentiert sich Nicole Chevalier. Was die Amerikanerin aus der Partie der Vitellia hervorzulocken vermag, grenzt an das Prädikat Weltklasse. Egal welches Register, ob Koloraturen, dramatische Ausbrüche oder lieblicher Schöngesang, mit welcher Energie und Präsenz Chevalier diese zentrale Figur zum Leben erweckt, sucht ihresgleichen. Den hohen Erwartungen, die ihren Engagements seit dem umjubelten Debüt bei den Salzburger Festspielen 2019 vorauseilen, kann das Teufelsweib wahrhaftig gerecht werden – eine Herrscherin, Verführerin und letzten Endes reumütige Vitellia par excellence!“

Online Merker

“Mit viel Temperament, tolle Höhe und unwahrscheinlich sicher in den teilweise sehr tiefen Lagen war sie ein markanter Mittelpunkt des Geschehens”