Nicole Chevalier's Reviews

Athens Voice

“But the real revelation of the show was the American soprano Nicole Chevalier, Stella, Olympia, Antonia, Juliet! With an incredible ability to create very distinct vocal personalities, she made each role her own, passing with ease and persuasiveness from one character to another. Flawless, precise in timing and a great sense of humor, she transformed into a sex robot in a pink dress and as Olympia hilariously sang the famous doll’s aria, Les oiseaux dans la charmille, in a coloratura soprano voice. A little later, as Antonia, she unfolded with inwardness and passion all her lyrical timbres, to portray the woman who can only give everything, even her life, to her art, while in the dramatic role of Juliet, the seductive, sensual voice of a mezzo-soprano emerged to perform in the opening of the fourth act, together with Muse/Nicklaus the dreamy boatman Belle Nuit, ô nuit d’amour. The barrage of applause and kudos that accompanied her bowing at the end of the show only sealed her triumph” (unedited google translation from Greek original)

Iefimerida (web)

“THE SOPRANO PHENOMENON (…) Hoffman’s Tales with the overwhelming power of the stage presence of American soprano Nicole Chevalier (…) But as the story unfolds and the first woman, Olympia, appears on stage when she begins to move and sing in a seductive delirium of singing, laryngisms, muscle spasms, dressed in pink like Britney Spears, you barely hold on not to applaud when she closes her mouth. It is, of course, soprano Nicole Chevalier” (unedited google translation from Greek original)

Opera Actual

“La soprano americana Nicole Chevalier abordó el difícil rol de Electra con total seguridad y una capacidad músico-dramático sensacional, culminando su “D’Oreste, d’Aiace” en un seguro do agudo”

Mundo Clasico

“Como además, su papel es probablemente el que más garra tiene, suyo fue el triunfo de la noche, y de hecho el único gran aplauso sincero e improvisado durante la representación fue para ella”

Kultur-Extra.de

„Anna oder Elvira? Elvira oder Anna?

Nicole Chevalier springt kurzfristig für Elsa Dreisig in dem neuen Lindenoper-DON GIOVANNI ein

(…)

Vielmehr interessiert an dieser Stelle das hochfulminante Einspringen der US-amerikanischen Sopranistin Nicole Chevalier (für die erkrankte Elsa Dreisig) in der Rolle der Elvira!

Immer zweifle ich, welche der fast schon gleichrangigen Frauenrollen im Giovanni die für mich bedeutendste, entscheidendste und liebste ist (…)

Gestern nun (in der Lindenoper) stand es – eineindeutig – 1:0 für Nicole Chevalier (…)

Also: die Chevalier:

Sie kehrte stark und überzeugend ihren Profi raus, und einszweidrei, quasi im Handumdreh’n, fand sie sich umgehend zurecht in der für sie bis dahin unbekannten Inszenierung, ihre spielerische Komödiantinnen- und sängerische Power funktionierten ohne Kompass. Es ist deutlich spürbar, dass ihr der vertraute Stall von Barrie Kosky, wo sie an der KOB sehr lange – beispielsweise als Medea von Aribert Reimann oder Die schöne Helena oder als Stella, Olympia, Antonia sowie Giuiletta in Hoffmanns Erzählungen oder eben halt als unvergleichliche Donna Elvira (!) im Giovanni – hauptprotagonistisch zu erleben war – für ihre schauspielernde und gesangliche Karriere gut getan zu haben schien; und heutzutage sieht und hört man sie ja an den besten Häusern, die die große weite Welt für sie so bietet.

Thanks, Nicole!!“

Badische Zeitung

“Wie sie Mozarts Konzertarie Alcandro, lo confesso gestaltet, raubt einem schier den Atem (…) Nicole Chevalier singt aus dem Herzen: Sie gestaltet das Rezitativ mit beseelter Zartheit, ihr Piano berührt ob der intensiven Dichte des Klangs. Und in der Arie dann wächst die Sopranistin noch einmal über sich hinaus, besonders bei der Wendung ins Moll. Ob lyrischer oder dramatischer Gestus – Nicole Chevaliers Stimmsitz ist perfekt, und der große Ausbruch ganz am Ende ist einfach perfektes Theater. Erleben darf man das demnächst auf einer CD…“

Badische Zeitug

„Präsenz. Die gehört allein Nicole Chevalier – sicher einer der besten Violetta-Interpretinnen der Gegenwart. Wie sie die Töne formt, wie sie ihre Stimmungen in Gesangslinien abbildet – Trauer, Begeisterung, Wut –, wie sie ihre große Scene ed Aria (“Sempre libera”) im ersten Akt gestaltet, ist sensationell. Und so erfährt am Ende nicht Violetta ihre Zuwendung, sondern Nicole. Stehende Ovationen. Das ist das Mindeste”

Basler Zeitung

„ebenso feinsinnig wie bravourös (…) Präsenz gewinnt sie dabei weniger durch dramatische Ausbrüche als durch ihre feine, hoch konzentrierte Phrasierungsweise. Darin kommt eine grosse Nachdenklichkeit zum Ausdruck – und sie zwingt auch das Publikum zur Konzentration. In den über zwei Stunden Vorstellungszeit (ohne Pausenunterbruch) kommt es immer wieder zu Momenten absoluter Stille, die durch kein Hüsteln, kein Tuscheln, kein Nesteln gestört werden. Je mehr sich die Sängerin zurücknimmt, desto geheimnisvoller wirkt sie“

Financial Times

“Vitellia is sung with vituperative panache by Nicole Chevalier, setting off sparks at the high and low extremes of her voice, and acted like Bette Davis let loose in the melodrama of her dreams. It is a good thing there is not more scenery or she would have chewed it to bits.”

The Guardian

“but there is much to enjoy musically, especially Nicole Chevalier’s Vitellia – Chevalier is a superb Vitellia, unfailingly accurate and unfazed by the immense (nearly three octaves) span of the vocal line”

Der Standard

“Nicole Chevalier bewältigte die anspruchsvolle Partie der bekehrten Edelprostituierten mit ihrem wendigen und höhensicheren Sopran souverän“

Wiener Zeitung

“Starke Premiere – flexibel, kultiviert und doch dramatisch lodernd: Nicole Chevalier“

Post Gazette Pittsburgh

“Another standout, soprano Nicole Chevalier proved a sensitive protagonist as Leonore/Fidelio, spinning a rich, poignant tone straight to the back of the hall”

Die Zeit

“Wir haben es mit richtigen Sängern zu tun, allen voran mit einer Sopranistin, die Wunder vollbringt. Nicole Chevalier lässt sich ganz auf die vier Inkarnationen ein, in denen Hoffmann sie begehrt, und entwickelt magische Präsenz. Schon die Körpersprache der automatischen Olympia fasziniert, und das komponierte Versagen der Stimme geht weit über den Witz hinaus und mündet in fröstelnde Einsamkeit. Von hier zur brennend liebenden Antonia ist es ein Sprung, dem wenige Sängerinnen gewachsen sind. Nicole Chevalier gelingt er auch schauspielerisch atemberaubend, ein Identitätswechsel bis in die Poren”

Classiquenews (blog)

“Respectant le vœu du compositeur, Nicole Chevalier incarne les 4 visages féminins, objets qui plongent le poète maudit dans la frustration absolue : Olympia agile, Antonia touchante, voluptueuse Giuletta (grimée ici en pornostar) ; enfin Stella ardente, présente, crédible“

Opernwelt

“…ein kompetentes Sängerensemble, allen voran Nicole Chevalier als furiose Vitellia”

Der Standard

“…Nachvollziehbar, dass Sesto der wilden Dame folgt, diesem Energiezentrum. In die Steckdose der Aggression geraten, schäumt die Gedemütigte, tobt Vitellia, ist bereit, alle Argumente manipulativ einzusetzen. Nicole Chevalier ist zu glauben: Unlängst war sie in Festspielsalzburg bei Mozarts Idomeneo Elettra. Auch bei Titus vermittelt sie nun die seelischen Konflikte effektvoll, während um sie herum leider viel Marionettenhaftes Bremseffekte auslöst“

Weser Kurier (Bremen)

“Die Violetta von Nicole Chevalier ist schlichtweg ein Ereignis – anders kann man es nicht bezeichnen. Ihr technisch perfekt und mühelos geführter Sopran voller Glanz und Wärme ist die eine Seite. Die andere ist ihr ausdrucksvolles Gestaltungsvermögen. Allein ihre Mimik und Körperhaltung sprechen Bände. Schon in der Arie „È strano“ verdeutlicht sie jede Nuance ihrer widersprüchlichen Gefühle, ihrer Zerrissenheit: Der tiefe Eindruck, den Alfredos Liebesbekenntnis bei ihr ausgelöst hat, ihre Hoffnung auf Glück und dann ihr trotziges Bekenntnis, ihr Leben einzig dem Vergnügen widmen zu wollen. Dass dies allerdings nur Fassade ist, kann die Sängerin eindrucksvoll vermitteln. Ihre Verzweiflung in der Szene mit Vater Germont ist wie zum Greifen plastisch. Und im letzten Akt mit dem ergreifenden „Addio del passato“ findet sie zu inbrünstigen Tönen, die aus tiefstem Herzen kommen. Die vielen Farben ihrer Stimme sind unerschöpflich. Keine Frage: Die Violetta von Nicole Chevalier hat Weltklasseformat und hat im Publikum manche Träne rollen lassen”

Kreiszeitung (Bremen)

“Das an Höhepunkten wahrlich nicht arme Musikfest Bremen ist um einen Fixstern reicher: Nicole Chevalier. So souverän und unter die Haut gehend wie die Sopranistin die Titelpartie in Verdis Oper „La traviata“ interpretierte – das bleibt lange unvergessen (…) Mit einem substanzvollen Piano, aber auch viel dramatischer Kraft meistert sie jede Tonhöhe und haucht den Koloraturen Leben ein. Ihr inzwischen großer dramatischer Koloratursopran harmoniert dank seiner oft vibratoarmen Tongebung sehr gut mit dem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester. Ihre ganze Erfahrung bringt Nicole Chevalier szenisch ein und stellt eine nach außen hin starke, aber im Inneren zerrissene und hochemotionale Figur vor, die das Publikum zu stehenden Ovationen animiert. Neben dieser so starken Violetta zu bestehen, ist nicht leicht…”

El País

“la imponente Nicole Chevalier aprovechó el aria del despecho de Electra para incendiar el teatro salzburgués”

Der Standard

“phänomenal: Nicole Chevalier”